Die richtigen Schritte der Wiederinbetriebnahme

30/03/2015

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Sehr oft fehlt es bei der Wiederinbetriebnahme der Becken an Zeit

Dennoch ist dieser Schritt entscheidend für eine gute Wasserbehandlung während der Saison.

Wenn man sich bei der Eröffnung etwas mehr Zeit nimmt, so wird man feststellen, dass die Saison reibungslos verläuft, dass der Einzelne noch mehr von seinem Becken profitiert, dass schließlich das Wort „Pool“ gleichbedeutend mit „Wohlbefinden“ sein wird, und dessen Pflege während der Saison nicht mehr als Belastung angesehen wird.

Wenn nämlich die Wiederinbetriebnahme richtig durchgeführt wird, ist für 95 % der Behandlungswirksamkeit für die Saison gesorgt. Mit anderen Worten: 95 % Behandlungswirksamkeit entsprechen:

  • 95 % weniger Probleme in der Saison
  • 95 % Kundenzufriedenheit
  • Hohe Zeitersparnisse bei der Wartung in der Saison
  • Alle verwendeten Produkte werden wirksam sein
  • Hohe Einsparung bei den Behandlungsprodukten

Welche Entsprechung haben diese 95 %?

Die 95 % Behandlungswirksamkeit hängen zusammen mit:

  • Der Filteranlage (Pumpe + Filter): 80 %
  • Dem Wassergleichgewicht: 15 %

Die Filteranlage

Die Filteranlage hat vielfältige Aufgaben:

  • Absaugen von Verunreinigungen im Wasser über Skimmer und Bodenablauf sowie deren Zurückhaltung im Filter: zur Erzeugung von „sauberem“ Wasser am Ausgang des Filters.
  • Erzeugung einer Umwälzung des Wassers, um stehendes Wasser zu verhindern
  • Erzeugung von Wasserströmungen, um die Ablagerung von Algen zu verzögern und eine bessere Verteilung der Behandlungsmittel im Becken zu gewährleisten

Da allerdings der Filter die Schmutzstoffe des Wassers zurückhält, wird sich dieser allmählich zusetzen, wodurch immer weniger Leistung für die Wasserzirkulation verbleibt.

So nimmt der Druck im Filter zu, was darauf hindeutet, dass es dem Wasser nur noch schwer gelingt, durch den Filter zu fließen.

Diese Druckzunahme hat zweierlei Auswirkungen:

  • Erhöhung des Stromverbrauchs der Pumpe
  • Durchsatzverlust nach Filter.

Während Erstere sich in einer höheren Stromrechnung und der Abnutzung der Pumpe äußert, hat Zweitere eine geringere Umwälzung des Wassers zur Folge, wodurch trübes Wasser entsteht und es zu einer vermehrten Ablagerung und Anhaftung von Algen im Becken kommt.

Da der Filter „schmutzig“ ist, werden all diese Schmutzstoffe vom im Wasser vorhandenen Chlor (oder einer anderen Art von Desinfektionsmittel) angegriffen. Daraus resultiert eine beträchtliche Abnahme des Chlorgehalts im Becken, eine Zunahme dessen Verbrauchs in der Saison und das Gefühl des Betroffenen, dass seine Behandlung ineffektiv ist!

Und genau deswegen sollte dem Filter und der Funktionstüchtigkeit der Pumpe besondere Bedeutung beigemessen werden, um für gesunde Grundlagen zu sorgen, indem dem Kunden die Reinigungsempfehlungen für den Filter an die Hand gegeben werden: Rechtzeitig reinigen, bevor der Sättigungsdruck erreicht ist.

Das Gleichgewicht des Wassers

Das Gleichgewicht des Wassers macht 15 % der Behandlungswirksamkeit aus, da es einen stabilen pH-Wert gewährleistet und Kalkablagerungen oder den Angriff der Auskleidung (Flecken, Wellungen, Korrosionsstellen…) reduziert.

Wasser in gutem Gleichgewicht mit einem pH-Wert im Behaglichkeitsbereich des Badenden (zwischen 7,0 und 7,4) sorgt für einen guten Erhalt der Auskleidung und ein angenehmes Badeerlebnis für die Nutzer (keine roten Augen oder Hautjucken mehr!).

Das Wassergleichgewicht wird durch drei Schlüsselparameter beeinflusst: den pH-Wert, die Alkalität und die Kalkhärte. Wenn die Werte dieser drei Parameter in perfektem Einklang miteinander stehen, ist das Wasser ganz klar, nicht aggressiv oder verkalkend, und der pH-Wert ist stabil.

Der pH-Wert

Der pH-Wert (Potenz des Hydrogeniums) ist der Schlüssel des Erfolgs in der Wasserbehandlung. Das Wasser ist durch einen pH-Wert gekennzeichnet, der im Allgemeinen zwischen pH 7 und pH 8 liegt (der pH-Wert gibt auf einer Skala von pH 0 bis pH 14 den sauren oder basischen Charakter an).

  • Von 0 bis 6,9 spricht man von saurem Wasser
  • Bei einem pH-Wert von 7,0 ist das Wasser „neutral“
  • 7,1 bis 14 spricht man von basischem Wasser

Im Schwimmbad beträgt der optimale pH-Wert 7,2 (was dem pH-Wert der Tränenflüssigkeit entspricht).

Das Wasser ist natürlicherweise mit gelösten Elementen, Calcium- und Magnesiumsalzen, durchsetzt, die Einfluss auf das Gleichgewicht und zugleich die Stabilität seines pH-Wertes haben. Für pH-Wert-Korrekturen kommen saure oder basische Mittel zum Einsatz, die in Pulver- oder flüssiger Form angeboten werden.

  • Als Pulver: Die Korrekturmittel pH minus und pH plus werden wegen ihrer gefahrlosen Anwendung empfohlen.
  • In flüssiger Form: Diese für automatische Dosieranlagen bestimmten Korrekturmittel sind zwar deutlich wirksamer. Allerdings ist ihre Anwendung aufwändiger.

In der Praxis gilt: Je alkalischer Wasser ist (stark mit Carbonaten oder Bicarbonaten versetzt), umso schwieriger ist es, seinen pH-Wert mit sauren Korrekturmitteln nachhaltig zu verändern.

Die Alkalität des Wassers

Die Alkalität des Wassers, oder sein TAC- oder „m-Wert“ (Gesamt-Alkalinität), kennzeichnet die Pufferfähigkeit des Wassers, d.h. die Fähigkeit eines sauren oder basischen Mittels, den pH-Wert des Wassers zu beeinflussen. Je höher der TAC-Wert, umso schwieriger ist es, den pH-Wert des Wassers zu verändern. Der TAC-Wert sollte generell zwischen 10°fH (5,6°dH) und 25°fH (14,0°dH) liegen (1°fH = 10 mg/l CaCO3 [bzw. 1°fH = 0,56°dH; wobei 1°dH = 10 mg/l CaO]).

Der TAC-Wert wird durch Zugabe des Produkts Acti Alcafix (auf Natriumhydrogencarbonatbasis) erhöht und durch Zugabe von Acti pH minus (flüssig oder Pulver) gesenkt.

Der Härtegrad des Wassers (Wasserhärte)

Der Härtegrad des Wassers (Gesamthärte/GH) wird durch die Konzentration von Calcium- (Ca++) und Magnesiumionen (Mg++) bestimmt. Wasser wird weich bezeichnet, wenn seine GH geringer als 10°fH (5,6°dH) ist (1°fH = 10 mg/l CaCO3; und 1°dH = 10 mg/l CaO). Es wird als hart bezeichnet, wenn dieser Wert höher als 35°fH (19,7°dH) ist. Es ist wichtig, die GH auf einem Wert nahe 20°fH (11,2°dH) zu halten.

Der GH-Wert wird durch Zugabe des Produkts Acti TH plus (auf Calciumchloridbasis) angehoben.

Um die GH zu senken, muss eine Dekarbonatisierung durchgeführt werden, was nicht einfach ist.

Der Kalkgehalt (GH) lässt sich durch Zugabe des Produkts Acti Anti calcaire (Anti-Kalkmittel) stabilisieren. 

Parameter des Wassergleichgewichts / Naam van het product / gebruiken

Ideale PH : 7,2 - 7,4 / Acti pH Minus / Verlaag de pH, Verlaag de TA, Acti PH Plus, Verhoging van de pH

Ideale TA : 100mg/l < TA < 250 mg/l / Acti Alcafix / Verhoging van de TA

Ideale TH : 200 mg/L CaCO² / Acti Anti-kalk / Voorkomen dat de TH van vereffening, Acti TH Plus, Verhoging van de TH

Parameter des Wassergleichgewichts und zugehörige Produkte

Die Taylor-Tabelle

Anhand der Taylor-Tabelle lässt sich überprüfen, ob sich das Wasser im Gleichgewicht befindet, und sie ermöglicht die Einstellung der drei Parameter (TAC, pH-Wert, GH), um dieses Gleichgewicht mit einem Gleichgewichts-pH-Wert von 7,2 zu erreichen.

Diese Tabelle ist einfach zu verwenden. Es müssen lediglich die TAC-, der pH- und der GH-Werte gemessen und diese in der Tabelle eingetragen werden.

  • Wenn sich diese drei Punkte auf einer Linie befinden, so ist das Wasser im Gleichgewicht.
  • Wenn nicht, muss das Wasser ins Gleichgewicht gebracht werden.

Die Vorgehensweise, um Wasser mit einem pH-Wert von 7,2 ins Gleichgewicht zu bringen:

  1. Überprüfen Sie den Wert der GH.
    1. Wenn dieser unter 200 mg/l liegt, erhöhen Sie ihren Wert auf 200 mg/l.
    2. Andernfalls halten Sie diesen Wert aufrecht (es ist schwer, den GH-Wert zu senken).
  2. Setzen Sie auf der pH-Skala bei 7,2 einen Punkt und ziehen sie eine Gerade durch den GH-Wert und den pH-Wert = 7,2.
  3. Diese Gerade schneidet die TAC-Skala, sodass man dessen Idealwert erhält, damit für ein Wasser im Gleichgewicht gesorgt ist.
  4. Nehmen Sie die TAC-Anpassungen in Abhängigkeit vom ermittelten Idealwert vor (erhöhen oder verringern Sie den TAC-Wert, um diesen Wert zu ermitteln).
  5. Stellen Sie den pH-Wert auf 7,2 ein.

Taylor Diagramm

Taylor-Tabelle

Daher muss unbedingt auf das richtige Gleichgewicht des Wassers (pH-, TAC- und GH-Wert) geachtet werden, um das Wasser in gesundem Zustand (nicht aggressiv und nicht kalkablagernd) zu halten, was eine optimale Wirkung des verwendeten Desinfektionsmittels begünstigt.

Es wird empfohlen, den pH-Wert und den Desinfektionsmittelgehalt mindestens einmal pro Woche zu kontrollieren.

Den TAC-Wert und die GH bei der Inbetriebnahme des Schwimmbeckens zum Verändern der Parameter bei Bedarf und ein- bis zweimal in der Saison.

Man wird schließlich feststellen, dass eine zu hohe Wassertemperatur Kalkablagerungen begünstigt, was den Einsatz von Acti Anticalcaire erforderlich macht.

Die vollständige Reinigung

Die vollständige Reinigung umfasst die Reinigung des Beckens, aber auch die gründliche Reinigung des Filters (Kalkentfernung).

Die Überprüfung der Filteranlage

Der Filteranlage kommt in der Wasseraufbereitung eine zentrale Rolle zu. Sie macht 80 % der Behandlungswirksamkeit aus.

Vergewissern Sie sich vor jedem Reinigungsvorgang bei der Inbetriebnahme des Schwimmbades, ob die Pumpe ordnungsgemäß funktioniert und ob der Filter während des Winters keine Schäden davongetragen hat. Da 80 % der Aufbereitung von der Filteranlage getragen wird, ist es überaus wichtig, dass diese Komponenten optimal funktionieren.

Die gründliche Reinigung des Filters (Kalkentfernung)

Diese Maßnahme ist entscheidend, da auf diese Weise sämtlicher Kalk entfernt werden kann, der durch Behinderung des Wasserdurchflusses zu einem Druckanstieg im Filter und damit zu Durchsatzverlusten führt.

Um eine optimale Funktionsfähigkeit Ihres Filters zu gewährleisten:

  • Führen Sie einmal alle 10 bis 15 Tage eine Rückspülung durch (je nach Innendruck im Filter).
  • Führen Sie regelmäßig (einmal alle ein oder zwei Monate) und gründlich (bei Öffnung des Schwimmbeckens) eine Reinigung / Kalkentfernung durch.

Speziell entwickelte Formel für alle Filterelemente: Beseitigung von Kalk-, Rost- und allgemein aller Ablagerungen mineralischen Ursprungs, die im Filtermedium vorhanden sind.

Anwendungsweise:

  • 1 Liter auf 75kg Sand bei privaten Schwimmbecken, während der Filter auf „Schnellsand“ eingestellt ist.
  • 1 Liter auf 100kg Sand bei Gemeinschaftsschwimmbecken, während der Filter auf "langsam" eingestellt ist.
  • Eine Filterrückspülung durchführen, anschließend nachspülen.
  • Das Produkt vor dem Filter (Skimmer, Überlaufrinne oder Vorfilter) einbringen und die Filterung einige Sekunden lang in der Position „Ablaufspülung" laufen lassen, um das Mittel im Filter zu verteilen, bis in der Kontrollanzeige eine Verfärbung zu erkennen ist.
  • Mindestens einen halben Tag oder besser über Nacht einwirken lassen.
  • Den Filter gründlich rück- und durchspülen, bis die Verfärbung ganz verschwunden ist.

Anmerkung: Obwohl sie aufwändiger ist, besteht die beste Methode dennoch darin, das Produkt direkt in den offenen Filter auf den Sand zu schütten, nachdem sicherheitshalber der Wasserstand auf die Höhe des Sandes gebracht und sämtliche Ventile geschlossen wurden.

Warum sollte der Sand im Filter gewechselt werden?

Der Filtersand nutzt sich unweigerlich ab. Wenn er neu ist, besitzt der Sand Körner mit genau definierter Größe und Kontur. Im Laufe seiner Nutzung und bei jeder Rückspülung werden die Körner unter der Einwirkung der Wasserzirkulation geschliffen und werden immer kleiner. Daher ist es unerlässlich, die Filtermasse ungefähr alle fünf Jahre zu wechseln.

Die Reinigung des Beckens

Deren Aufgabe ist einfach: Jegliche im Laufe des Winters angesammelte Verschmutzung zu beseitigen und zu entfernen. Hierzu ist darauf zu achten, die Schmutzstoffe aus dem Becken zu entfernen, die Wasserlinie sowie die Plane, die Rollladenabdeckung oder die Schutzhaube zu reinigen, um den Schmutzeintrag während der Saison zu reduzieren.

Bevorzugen Sie für Schwimmbecken geeignete Produkte (des Typs Acti Net’bord gel [Randreinigungsgel], welche langfristig weniger zerstörerisch als im Handel erhältliche saurer Bodenreiniger sind.

Die Reinigung der Beckenumgebung

Es hat keinen Sinn, ein enorm sauberes Becken zu haben, wenn die Außenbereiche (Rand + Liegewiesen) schmutzig sind… Man sollte ein wenig Zeit der Reinigung der Beckenränder und Liegewiesen widmen, um alle Verschmutzungen zu beseitigen, die sich über den Winter angesammelt haben, und um einen erheblichen Keimeintrag während der Saison zu vermeiden.

Die Flockungsbehandlung

Oftmals ist das Wasser Ihres Beckens trüb, während die das Wassergleichgewicht bestimmenden Parameter auf die richtigen Werte eingestellt sind. Dies liegt an den im Wasser vorhandenen kleinen Schwebepartikeln. Die Verwendung eines Flockungsmittels ist daher unerlässlich, um wieder ein kristallklares Wasser zu bekommen.

Warum ausflocken?

Die Schmutzstoffe im Schwimmbeckenwasser können nach der Größe ihrer Partikel oder nach ihrer Beschaffenheit klassifiziert werden. Je größer ein Partikel ist, desto einfacher lässt es sich filtern. Dagegen können kleine Partikel den Filter passieren. Somit ist mit einem Filter mit einer geringen Filtrationsfeinheit die Filterung von Partikeln kleiner Größe möglich.

Sandfilter haben eine Filtrationsfeinheit von 20 bis 50 µm. So werden Partikel, die kleiner als 20 µm sind, nicht von diesem Filtertyp zurückgehalten. Bei diesen Partikeln handelt es sich fast immer um organische Stoffe, und wenn diese nicht im Filter zurückgehalten werden, können sie den Desinfektionsprozess verlangsamen. Daher muss ihre Größe erhöht werden, um sie im Filter zurückzuhalten: Dies erfolgt mittels Ausflockung.

Diese Flockungsmittel destabilisieren die elektrischen Ladungen der kleinen Partikel und lassen diese miteinander verbinden. Während sie sich aneinander binden, nimmt ihre Größe zu, sodass sie im Filter zurückgehalten werden können.

Vereinfachte Darstellung eines Sandfilters ohne und mit Flockungsmittel 

Vereinfachte Darstellung eines Sandfilters ohne und mit Flockungsmittel

So können Metallionen, kolloidale Schmutzstoffe, aber auch Mikroorganismen wirksam beseitigt und aus dem Schwimmbeckenwasser entfernt werden.

Im Ergebnis erhält man vollkommen sauberes, noch kristallklareres Wasser, was eine einfachere Reinigung des Schwimmbeckens sowie eine Einsparung an Desinfektionsmittel mit sich bringt.

Hinweis: Es sei darauf hingewiesen, dass bestimmte Arten von Mikroorganismen selbst gegenüber Desinfektionsmitteln resistent sind. Die einzige Möglichkeit, sich derer zu entledigen, besteht in der Kombination des Flockungsmittels mit der Filterung. Aus diesen Gründen sollte in öffentlichen Schwimmbädern mit Sandfiltern ein Flockungsmittel zum Einsatz kommen.

Wie funktioniert das Ausflocken?

Um eine hohe Filterqualität in Verbindung mit der Flockungsbehandlung zu gewährleisten, müssen einige Parameter beachtet werden.

Parameter / Empfohlene Werte

  • pH-Wert / 7,0 - 7,4
  • Kalkhärte (TH) / > 50 mg/l CaCO²
  • Alkalität (TAC) / > 80 mg/l CaCO²

Empfohlene Werte für die Parameter bei Verwendung des Flockungsmittels

Manuelle Anwendung

Um eine bessere Filterwirkung zu fördern, hat SCP „Acti Floculant Chaussette“ (Flockungsmittel-Strumpf) entwickelt.

Acti Floculant Chausette wird in die Skimmer oder in den Vorfilter der Pumpe eingebracht, wo es allmählich seine Flockungswirkstoffe freisetzt und zur Verbesserung der Filterung bei gleichzeitiger Klärung des Schwimmbeckenwassers beiträgt. Da es allmählich wirkt, beugt das Flockungsmittel in der Kartusche der Bildung von Schwebepartikeln vor und beseitigt die bereits vorhandenen.

Flockungsmittel-Strumpf

Dank seiner Formel und seines vordosierten Formats verbessert Floculant chaussette die Filtrationsfeinheit, klärt das Wasser des Schwimmbeckens und verbessert die Desinfektion.

Floculant chaussette ist daher das ideale Produkt für alle Sandfilter.

Anwendungsweise

Geben Sie einen Strumpf-Einsatz pro 25m³ nach einer Spülung des Filters in den Vorfilter der Pumpe oder in den Skimmer. Stellen Sie den pH-Wert auf 7,0 bis 7,4 ein. Wiederholen Sie die Anwendung alle 10 bis 15 Tage.

Hinweis: Die Flockungsbehandlung kann mit Hilfe des Produkts Floculant poudre (Pulver) auch punktuell erfolgen. Hierzu ist muss lediglich der pH-Wert zwischen 7,0 und 7,4 eingestellt und 200g pro 10m³ zu behandelnden Wassers direkt in den Skimmer des Beckens gegeben werden.

Automatisierte Anwendung (empfohlen für Gemeinschaftsschwimmbecken)

In Anbetracht der großen Fassungsvermögen der Becken und der Filterelemente wird der Einsatz einer automatisierten Anlage empfohlen, um für alle Badegäste einen höchstmöglichen Komfort zu gewährleisten. Diese Art von System ermöglicht die effektive Bekämpfung des durch die Badenden verursachten beträchtlichen Eintrags von Partikeln.

In Anbetracht dessen hat SCP das Produkt Floculant Liquide (flüssig) entwickelt, ein speziell für den Einsatz in der Dosierpumpe entwickeltes konzentriertes Mittel. Aufgrund seiner hohen Konzentration sorgt das Produkt Acti Floculant liquide fortwährend für kristallklares Wasser. Dank seines Gebindes (im 1 bis 20L-Kanister) wird eine lange Nutzungsdauer gewährleistet, sodass jegliche wiederholte Handhabung vermieden wird.

ACTI Floculant liquide (flüssig):

Einfache Anwendung dank seiner konzentrierten und vorhydrolisierten Formel, die speziell für den Einsatz in Gemeinschaftsschwimmbädern entwickelt wurde.

Acti Floculant liquide ist somit das ideale Produkt für alle Gemeinschaftsschwimmbecken mit Sandfilter.

Anwendungsweise

Das Flockungsmittel wird direkt aus dem Kanister fortlaufend per Dosierpumpe nach dem Vorfilter der Pumpe und vor dem Sandfilter eingebracht.

Die fortlaufende Einbringungsmenge ist je nach Frequentierung und Umgebung des Beckens unterschiedlich.

Konformes Becken / 100 m3 / 400 m3 / 2500 m3

  • Rückführung pro Tag / 1.400 m3/j / 4.000 m3/j / 20.000m3/j
  • Überdachtes Schwimmbad / 1 l/j / 3 l/j / 7 l/j
  • Freiluftschwimmbad / 2 l/j / 5 l/j / 12 l/j

Bei laufender Anwendung pro Tag benötigte Menge reines Acti floculant liquide (Flockungsmittel flüssig).

Hinweis 1

Die Einbringungsstelle des Flockungsmittels muss sich hinter dem Vorfilter der Pumpe und vor dem Sandfilter befinden. Aufgrund der Geschwindigkeit des Ausflockungsprozesses muss sichergestellt werden, dass das Mischungsverhältnis aus Flockungsmittel und Wasser-an der Einbringungsstelle ausreichend ist. Dieses kann zum Beispiel durch eine Erweiterung des Schlauchdurchmessers an der Einbringungsstelle und durch Erhöhung der Mischungszeit von mindestens 5 auf 10 Sekunden vor Erreichen des Filters verändert werden.

Hinweis 2

Die Flockungsbehandlung darf nur in Verbindung mit einer langsamen bis mittleren Filtergeschwindigkeit und auch nur mit einer gewissen Höhe der Filterschicht vorgenommen werden.

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